In Polen reißt das Geschehen um die Afrikanische Schweinepest (ASP) nicht ab. Zuletzt wurden Ausbrüche in zwei Hausschweinebeständen in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern verzeichnet. Insgesamt meldete das Nachbarland seit Jahresbeginn 36 ASP-Ausbrüche in Schweinehaltungen; das waren sechs mehr als im Vorjahreszeitraum. An Nachweisen bei Wildschweinen gab es knapp 1.200, in der Vorjahresperiode waren es noch mehr als 2.000 gewesen, berichtet AgE.
Quelle/ Link mehr zum Thema: schweine.net - ASP in Polen: Wieder mehr Ausbrüche bei Hausschweinen
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) wurde in Hessen gestern (21.08.2024) mit dem Bau eines festen, wildschweinsicheren Zauns begonnen. Damit soll ein Vorsprung vor dem Seuchengeschehen erzielt und eine starke Barriere gegen die weitere Ausbreitung der ASP gebildet werden.
Seit Mitte Juni ein erstes Wildschwein in Hessen mit Afrikanischer Schweinepest (ASP) gefunden wurde, wird vor Ort mit sogenannten taktischen Zäunen daran
gearbeitet, eine Verbreitung der Tierseuche zu verhindern. Zusätzlich zu den bestehenden Zäunungen innerhalb der Sperrzonen wird nun mit dem Bau von 50 Kilometern Festzaun entlang der B 45
begonnen. Dieser feste Zaun ist eine weitere wichtige Maßnahme im Rahmen der
Gefahrenabwehr. Wir
wollen einen deutlichen Vorsprung vor dem Seuchengeschehen erzielen und eine starke Barriere gegen die Ausbreitung der ASP auf andere Regionen bilden
, betont Landwirtschaftsminister
Ingmar Jung heute in einer Pressemitteilung.
Quelle/ Link mehr zum Thema: schweine.net - Hessen baut festen Zaun zur Eindämmung der ASP
Südkorea hat als erstes Land auf den Nachweis der Afrikanischen Schweinepest in Deutschland reagiert. Das südostasiatische Land verhängte ein Einfuhrverbot für Schweinefleisch aus Deutschland. Das südkoreanische Landwirtschaftsministerium erklärte, das Importverbot gelte für alle Produkte, die von Donnerstag an geliefert würden.
Die für den Menschen ungefährliche Afrikanische Schweinepest war bei bei einem toten Wildschwein in Brandenburg festgestellt worden. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner wurde die Tierseuche bei einem Kadaver im Kreis Spree-Neiße an der Grenze zu Polen nachgewiesen. Im Umkreis von 15 Kilometern um den Fundort wurde eine Sperrzone eingerichtet. Aus diesem Gebiet darf nun kein Schwein oder kein Schweinefleisch nach außen transportiert werden, es gibt allerdings Ausnahmen.
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Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/erster-schweinepestfall-in-deutschland-100.html
Der Viehvermarkter RVG Werne bestraft vorübergehend die Anlieferung zu leichter Schweine. Grund sind Panikverkäufe seitens der Mäster.
Das Viehvermarktungs-Unternehmen RVG Werne (NRW) zieht ab Montag 5 € pro Schwein ab, wenn das durchschnittliche Schlachtgewicht der Lieferpartie unter 96 kg liegt. Das hat die Genossenschaft jetzt in einem Rundschreiben an ihre Geschäftspartner mitgeteilt. Viele Bauern sind über das Verhalten des Vermarkters erbost.
Weitere Infos siehe LinkQuelle: https://www.topagrar.com/schwein/news/viehhandel-5-eur-strafe-fuer-panikverkaeufer-12058322.html
Die Schweinepest macht sich im polnischen Niederschlesien breit. Nachdem in der einstigen Görlitzer Heide infizierte Wildschweine gefunden worden waren, sind jetzt Mastschweine in Ställen im benachbarten Lebuser Land betroffen.
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Quelle:
Covid-19 / Coronavirus - Handlungspflichten und Optionen des Arbeitgebers 25.03.2020
Das Coronavirus breitet sich auch in Deutschland immer schneller aus. Unternehmen müssen zeitweise schließen, Mitarbeiter
wegen der von ihnen ausgehender Ansteckungsgefahr zuhause bleiben. Arbeitgeber bauen notgedrungen Schutzmaßnahmen
und ihre Organisationsanpassung aus. Sie müssen dem Infektionsschutz gerecht werden und zugleich ihr Unternehmen im
Blick haben. Wie ist die Rechtslage?
Arbeitgeber müssen nötigen Schutzmaßnahmen für ihre Mitarbeiter nicht nur im eigenen Interesse einer möglichst langen Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs ergreifen, sie sind auch gesetzlich dazu verpflichtet (§ 618 Abs. 1 BGB, § 3 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG). Der Schutz beginnt mit einer umfassenden Aufklärung über die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus und die richtigen hygienischen Verhaltensweisen. Weitere Infos siehe Link
Hausschweine: Afrikanische Schweinepest 65km vor deutscher 25.03.2020
Grenze ausgebrochen.
Brandenburgs Verbraucherschutzministerium sieht die Gefahr einer Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) angesichts des anhaltenden Infektionsgeschehens in Westpolen weiter als hoch an.
Gerade haben die polnischen Veterinärbehörden über einen ersten Fall der Afrikanischen Schweinepest bei Hausschweinen in Westpolen informiert. Bislang waren allein Wildschweine infiziert. Es handelt sich dabei um Tiere eines Zuchtbestands in der Region Nowosolski (Nowa Sol) ca. 65 Kilometer von der deutsch-polnischen Grenze entfernt. „Wir sind zurzeit enorm mit der Eindämmung des für den Menschen gefährlichen Corona-Virus beschäftigt. Doch wir haben auch die Afrikanische Schweinepest weiter im Blick. Brandenburg ist hier vorbereitet“, sagte Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher.
In Polen ist die ASP in einem Hausschweinebestand ausgebrochen.
Mehr als 23.700 Schweine betroffen
Der Betrieb liegt in Westpolen, rund 65 km von der deutschen Grenze entfernt in der Nähe der Stadt Grünberg. Betroffen sind mehr als 23.700 Schweine, davon knapp 8.000 Sauen. 135 Schweine sollen bereits an der ASP verendet sein. Die Behörden haben die umgehende Keulung des Bestandes angeordnet sowie Schutz- und Überwachungszonen eingerichtet.
Quelle: https://www.topagrar.com/schwein/news/erster-asp-fall-bei-hausschweinen-in-polen-12005773.html
Coop gibt die Kontrolle ihres Naturafarm-Labels an IP Suisse ab. Das sorgt für Kritik bei Schweinebauern und Tierschützern. Coop verspricht indes mehr Tierwohl. Weitere Infos siehe Link
Auf Facebook machen aktuell wieder zwei Bilder die Runde, die angeblich krebskranke Schweine zeigen!
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Quelle: https://www.mimikama.at/allgemein/fleisch-von-krebskranken-schweinen/
In Dänemark kämpfen die Schlachthöfe zusehends mit der Rohstoffbeschaffung, ihnen fehlen Schlachtschweine.
Leere Produktionsbänder kosten viel Geld. Genau mit diesem Problem kämpfen die dänischen Schlachthöfe mehr und mehr. Denn in Dänemark ist die Zahl der geschlachteten Schweine im vergangenen Jahr nochmals stark gesunken. Nach vorläufigen Daten des Dachverbandes der dänischen Agrar- und Ernährungswirtschaft (L&F) kamen nur knapp 17 Mio. Tiere an den Haken; das entsprach im Vorjahresvergleich einem Minus von 1,32 Mio. Stück. Zuletzt waren im Jahr 1990 weniger Tiere geschlachtet worden. Weitere Infos siehe Link
Quelle: https://www.topagrar.com/schwein/news/leere-baender-in-daenemarks-schlachthoefen-11967669.html
In einer Umfrage haben sich die zehn größten Schlachtunternehmen Deutschlands zu den alternativen Verfahren zur betäubungslosen Ferkelkastration geäußert. Die ISN fasst zusammen...
Laut einer Umfrage des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) bei den zehn größten Schlachtunternehmen Deutschlands zu alternativen Verfahren für die betäubungslose Ferkelkastration sprach sich die Mehrheit für die Inhalationsnarkose aus.
Von Ebern und Immunokastraten halten die Schlachter nicht viel und lehnen diese teilweise sogar ganz ab, fasst die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands die Umfrage von Ende 2019 zusammen. Insbesondere die geringere Fleischqualität und die aufwendige Sortierung werden demnach als Gründe genannt.
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08.03.2020
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40 Cent zusätzlich für ein Kilo Fleisch, 15 Cent mehr für Käse und zwei Cent für Milch: Mit dieser Extra-Steuer könnten bessere Lebensbedingungen für Nutztiere bezahlt werden, schlagen Experten Agrarministerin Klöckner vor.
Mit einer Steuer auf Milch und Fleisch könnte der Umbau der Tierhaltung in Deutschland finanziert werden. Das sieht ein Vorschlag einer von Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner eingesetzten Kommission vor.
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Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/steuer-auf-milch-und-fleisch-101.html
China hat erstmals offizielle Zahlen für die Schweineproduktion 2019 vorgelegt. Das Schlachtaufkommen ist wegen der Afrikanischen Schweinepest um rund 150 Millionen Tiere zurückgegangen.
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) hat in China im vergangenen Jahr zu einem spürbaren Einbruch der Schweineproduktion geführt. Allerdings scheint sich der Bestand jetzt wieder leicht zu erholen. Wie das Nationale Statistikbüro (NBS) kürzlich in Peking mitteilte, sank das Schlachtaufkommen von Schweinen gegenüber 2018 um 150 Mio. Stück oder 21,6 % auf 544 Mio. Tiere. Die Schweinefleischerzeugung ging dabei um 21,3 % auf 42,55 Mio. t zurück. Ende Dezember gab es den Pekinger Statistikern zufolge noch 310,4 Mio. Schweine in der Volksrepublik. Damit hat der Bestand binnen Jahresfrist um rund 118 Mio. Tiere abgenommen. Der Tiefststand scheint aber möglicherweise überwunden zu sein, denn mittlerweile haben die Erzeuger ihre Herden wieder aufgestockt. Im Vergleich zu Ende September 2019 wurden den offiziellen Zahlen zufolge zuletzt wieder rund 3,7 Mio. Tiere mehr gehalten. Weitere Infos siehe Link
Mit einer lokalen Billigkampagne sorgte Edeka in Nordwestdeutschland für Furore. Landwirte hatten darauhin das Zentrallager in Neuenkruge bei Wiefelstede, Landkreis Ammerland, blockiert. Inzwischen haben sich die protestierenden Landwirte und Edeka Minden zusammengesetzt und eine Einigung erzielt, mit der die Bauern sehr zufrieden sind.
Update 28. Januar: Edeka hat heute ein offizielles Statement veröffentlicht. Die geforderte Entschuldigung ist das allerdings nicht. Hier der gesamte Wortlaut:
"Die Edeka Minden-Hannover wird kurzfristig ein persönliches Gespräch mit Vertretern der Bewegung „Land schafft Verbindung, Niedersachsen“, dem Landvolk Niedersachsen/Landes-Bauernverband e.V., den Landfrauen Niedersachsen und dem Bremischen Landwirtschaftsverband e.V. bezüglich der Reaktionen auf unsere aktuelle Marketing-Kampagne führen. Weitere Infos siehe Link
Qelle: https://www.agrarheute.com/land-leben/edeka-werbung-landwirte-blockieren-zentrallager-564146
Nachdem in der vergangenen Woche ein ASP-infizierter Wildschweinkadaver in Polen unweit der Grenze zu Sachsen entdeckt wurde, errichtet der Freistaat eine Barriere im gesamten Grenzverlauf zu Polen.
Der Freistaat Sachsen errichtet im gesamten Grenzverlauf zu Polen eine Wildschweinbarriere zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest (ASP). Die vom Kabinett gebilligte Entscheidung soll gemeinsam mit dem Landkreis Görlitz zeitnah umgesetzt werden. Darüber informierten Gesundheitsministerin Petra Köpping und der Landrat des Landkreises Görlitz, Bernd Lange in der vergangenen Woche in einer Pressemitteilung. „Wir wollen keine Möglichkeit ungenutzt lassen, das Risiko zu verringern, dass die Afrikanische Schweinepest nach Sachsen kommt“, erklärte Staatsministerin Petra Köpping.
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Qelle: https://www.topagrar.com/schwein/news/asp-sachsen-baut-128-km-lange-schutzbarriere-11963895.html
Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung in Deutschland steht zunehmend unter Druck. Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ändern
sich. Die Öffentlichkeit verlangt mehr Tierwohl sowie mehr Engagement beim Schutz von Natur, Umwelt und Klima. Viele Rechtsvorgaben werden daher aktuell angepasst bzw. verschärft. Das
verunsichert die Landwirte. Fehlende Planungssicherheit für betriebswirtschaftliche Entscheidungen führt dazu, dass immer mehr Betriebe dringend notwendige Investitionen in neue Anlagen
hinauszögern oder sich ganz aus der Tierhaltung verabschieden. Weitere Infos siehe Link
In Italien wurden 10 Tonnen womöglich ASP-verseuchtes Schweinefleisch aus dem Verkehr gezogen.
Ermittler in Italien haben 10 Tonnen Schweinefleisch aus China beschlagnahmt. Womöglich ist es mit der Afrikanischen Schweinepest verseucht, teilte die Finanzpolizei in der Stadt Padua mit. Das tiefgefrorene, illegal importierte Fleisch sei über den Hafen von Rotterdam nach Europa importiert worden und war zwischen Kartons mit Gemüse versteckt. Es sei für örtliche Chinarestaurants bestimmt gewesen, wo es einen Bedarf an billigem Fleisch gebe. Eine Analyse, ob das Fleisch tatsächlich ASP-versucht war, gebe es laut einem Sprecher der Finanzpolizei nicht.
Laut ntv
Ein Sprecher der Finanzpolizei sagte, dass es keine Analyse geben werde, ob die Ware wirklich verseucht war. Es sei gegen zahlreiche Lebensmittelvorschriften verstoßen worden. Der Importeur wurde etwa wegen Handels mit gefährlichen Waren, Schmuggels sowie des Verdachts auf mögliche Verbreitung von Tierkrankheiten angezeigt. Sein Unternehmen sei vorübergehend geschlossen worden. Weitere Infos siehe Link
Quelle: https://www.agrarheute.com/tier/schwein/verdacht-asp-italien-beschlagnahmt-fleisch-china-564041
https://www.n-tv.de/panorama/Schweinepest-erreicht-Grenze-zu-Sachsen-article21526046.html
Um gegen einen möglichen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) gewappnet zu sein, hat Deutschland jetzt weitere Maßnahmen ergriffen: So erweitert das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) derzeit nach eigenen Angaben die Schweinepest-Verordnung, um den zuständigen Behörden in den Ländern im Ausbruchsfall zu ermöglichen, flexibler Zäune oder andere Wildtierbarrieren aufzustellen. Damit könnten Wanderbewegungen von Wildscheinen wirksam eingeschränkt werden, wie Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern zeigten. Auch die Wissenschaft empfehle dieses Vorgehen. Die Verordnungsänderung wird laut BMEL in Kürze dem Bundesrat zur Beschlussfassung zugeleitet. Weitere Infos siehe Link
Quelle: https://www.agrarheute.com/tier/schwein/asp-ministerium-erweitert-schweinepest-verordnung-563908
In den letzten Monaten ist die Zahl der Schweinepest-Fälle in Europa gestiegen. Der Schweizer Bauernverband macht sich ernsthafte Sorgen, der Bund hat unter anderem Warntafeln an diversen Autobahn-Rastplätzen aufgestellt, so auch auf der Autobahn A1 zwischen Zürich und St.Gallen.
Sie ist hoch ansteckend und bei Schweinen in 90 Prozent aller Fälle tödlich – die Afrikanische Schweinepest. Aktuell sind in Europa zehn Länder betroffen. In den
letzten Monaten ist die Zahl der erkrankten Tiere gestiegen. Während im Oktober in Europa rund 500 Wildschweine die Pest hatten, waren es im Dezember bereits rund 700 Wildschweine.
«Es ist keine Frage ob, sondern wann die Afrikanische Schweinepest in die Schweiz kommen wird», sagt Thomas Jäggi, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Viehwirtschaft beim Schweizer Bauernverband, gegenüber FM1Today. «Dass die Pest immer näher an Deutschland heranrückt, beschäftigt uns.» Aufmerksam würden die Bauern die Bestimmungen des Bundes verfolgen.
Dieser warnt mit der Gefahrenstufe rot vor der Schweinepest. Rot steht für: «Die Gefahr, dass die Tierseuche in der Schweiz auftreten kann, ist gross. Es werden konkrete Massnahmen zum Schutz der Schweizer Tierbestände getroffen.» Weitere Infos Siehe Link
Quelle: https://www.fm1today.ch/schweiz/keine-frage-ob-sondern-wann-die-schweinepest-kommt-136240720
Zehn EU-Staaten von Afrikanischer Schweinepest betroffen 21.01.2020
Die Europäische Kommission hat neue Zahlen zur Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest in Europa vorgelegt. Wie die für Gesundheit zuständige EU-Kommissarin Stella Kyriakides den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte, sind mittlerweile zehn EU-Staaten von der Seuche betroffen. Dabei handelt es sich demnach um Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Polen, Slowakei, Italien und Belgien.
Weitere Infos Siehe Link
Das bekannte Unternehmen Wilke Waldecker Fleisch- und Wurstwaren hatte mit einem Listerienskandal 2019 für jede Menge Schlagzeilen gesorgt. Wilke-Wurstwaren werden mit drei Todesfällen und 37 weiteren Krankheitsfällen in Verbindung gebracht.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Weitere Infos Siehe Link
Vermisster Landwirt vermutlich von Schweinen gefressen 20.10.2020
Ein vermisster Landwirt wurde in Polen offenbar von seinen Schweinen gefressen. Auf dem Hof fanden Ermittler nur noch Knochen.
Die britische Zeitung Mirror berichtet von einem grausigen Geschehen in Osiek in Polen. Dort ist ein Landwirt offenbar von seinen Schweinen
gefressen worden. Der Mann sei Anfang siebzig gewesen und habe allein auf seinem Hof gelebt. Dort hielt er unter anderem zwei Schweine und ein Dutzend Ferkel, die frei herumlaufen konnten. Weiter Infos siehe
Link
Quelle: https://www.agrarheute.com/land-leben/vermisster-landwirt-vermutlich-schweinen-gefressen-563801
Neualbenreuth: 300 Schweine bei Stallbrand verendet 20.01.2020
Bei einem Stallbrand in Neualbenreuth in Bayern sind in der Nacht zum Freitag rund 300 Mastschweine gestorben.
Das Feuer war aus zunächst ungeklärten Gründen in der Nacht zum Freitag ausgebrochen, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Betroffen waren zwei Ställe mit insgesamt
500 Schweinen. Ein Stall brannte komplett ab, der Sachschaden beträgt rund 700.000 Euro. Weitere Infos siehe
Link,
Bericht vom 17.01.2020
Quelle: https://web.de/magazine/panorama/neualbenreuth-300-schweine-stallbrand-verendet-34351418
Als Vorsorge gegen einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest soll in Brandenburg die Jagd auf
Wildschweine verstärkt werden. Das Landwirtschaftsministerium empfiehlt Jagden mit Treibern und Hunden - bei dem auch gleich anderes Wild erlegt werden könne. Weitere Infos siehe Link
Die Deutschen dürften bald deutlich mehr für ihr Lieblingsfleisch zahlen müssen. Denn China bezieht wegen der Afrikanischen
Schweinepest riesige Mengen an deutschem Fleisch. Doch auch die Mäster hierzulande stehen vor einer akuten Bedrohung. Weitere Infos siehe
Link
Die Gewerkschaft ver.di erwägt eine Klage gegen den Kreis Gütersloh. Sie vertritt Tierärzte und Fachassistenten, die das Fleisch in Schlachthöfen, vor allem
bei Tönnies in Rheda, kontrollieren und mit ihren Arbeitsbedingungen unzufrieden sind. Obwohl sie beim Kreis angestellt sind und viele von ihnen Vollzeit arbeiten, gilt für die Ärzte und
Assistenten nicht der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Sie haben theoretisch nur Anspruch auf 12,5 Stunden Arbeit in der Woche. Für ver.di sind das prekäre Arbeitsverhältnisse. Die
Gewerkschaft spricht seit Montaten mit dem Kreis Gütersloh. Sollte dieser weiter am System festhalten, will ver.di klagen. Weiter infos siehe
Link
Quelle: Radio Gütersloh, Link: https://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detailansicht/verdi-erwaegt-klage-gegen-kreis-guetersloh.html
Fleischkontrolleure im Kreis Gütersloh fordern, dass sie nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) bezahlt werden. Die Gewerkschaft Verdi ist darüber mit dem Kreis im Gespräch. Verdi informiert am Mittwoch (08.01.2020) die Öffentlichkeit über ihre Forderungen.
Zwar ist eine 40-Stunden-Woche auch im Tarifvertrag Fleischuntersuchung erlaubt, doch wieviel Arbeit tatsächlich anfällt, hängt von der Produktion in der Fleischindustrie ab. Die Betriebe müssen ihren Bedarf an amtlichen Fachassistenten und Tierärzten nur mit drei Tagen Vorlauf anmelden. Auch die Einsatzzeiten für die Kontrolleure sind damit ungewiss. Weitere Infos siehe Link
Hochansteckendes Virus bei Wildschwein nachgewiesen
Die Pseudowut heißt in Fachkreisen Aujeszkysche Krankheit. Es handelt sich dabei um eine Herpesvirusinfektion, die fast alle Säugetierarten außer Pferde befallen kann.
Als Hauptwirt gelten Schweine. Auch Wildschweine gehören zu den Virusträgern, daher sind frei im Wald laufende Hunde und Jagdhunde gefährdet, sich zu infizieren.
Auf den Menschen ist die Viruskrankheit nicht übertragbar.
Die Virusinfektion ist meldepflichtig.
Mehr infos unter: https://rp-online.de/leben/pets/hunde/pseudowut-toedliche-hundekrankheit-breitet-sich-aus_aid-21178763
Afrikanisch Schweinepest ASP
Die Afrikanische Schweinepest (ASP), auch African Swine Fever oder Pestis Africana Suum, ist eine Viruinfektion, die ursprünglich in Afrika beheimatet ist. Sie ist der Klassischen oder Europäischen Schweinepest (KSP) in Symptomen und Verlauf sehr ähnlich, spielt jedoch vorwiegend in Afrika, auf der iberischen Halbinsel und Sardinien eine Rolle. Trotz der ähnlichen Symptome sind ASP- und KSP-Erreger nicht näher verwandt. Durch Verschleppung im Reiseverkehr kam es in der Vergangenheit aber auch in anderen Gebieten schon zu Ausbrüchen, u. a. in Belgien, Brasilien, Dominikanische Republik, Frankreich, Haiti, Italien, Kuba, Malta, Niederlande, Portugal und Spanien. In Deutschland ist die Erkrankung noch nie aufgetreten. 2014 trat die Seuche allerdings in östlichen Mitgliedsländern der EU auf. Die Afrikanische Schweinepest gilt als gefährliche Seuche und ist anzeigepflichtig. Die Bekämpfung nach Ausbruch erfolgt analog der Klassischen Schweinepest nach der Schweinepestverordnung durch die Veterinärbehörden.
Klinisch Symtome und Verlauf:
Grundsätzlich besteht sowohl im vielfältigen, klinischen Bild, als auch im Verlauf der ASP kein Unterschied zur Klassischen Schweine Pest. Die Erkrankung kann perakut, akut, chronisch oder subakut verlaufen. Entscheidend für die Ausprägung der Verlaufsform ist das Virus selbst (Virulenz) und Rasse bzw. Alter des betroffenen Schweines.